Hier nun die fertige Arbeit. Mannomann habe ich viel dabei gelernt! Im Endeffekt war das jetzt der dritte richtige Ansatz für Blending, dafür bin ich mehr als zufrieden!
Der Titel Apex Predator, bezieht sich auf den Spitzenpredator, also den Organismus am Ende der Nahrungskette. Bei meinem Diorama wollte ich es dabei aber offen lassen, wer letzendlich gewinnt.
Zur Entstehungsgeschichte:
Eigentlich wollte ich nach Beendigung meiner Armeeprojekte etwas ganz anderes machen. Aber durch meine neu gewonnene Freiheit habe ich dann doch sehr gerne bei dem letzten Wettbewerb der 40K Fanworld mitgemacht. Da ich aber nach vier Jahren eigentlich keinen Bock auf einen weiteren Space Wolf hatte, musste was anderes her. Die Idee einen irgendwie liegenden SW zu machen kam schnell, ebenso wie ich keine Lust hatte eine Leiche zu machen. Das mit dem Alien kam dann auch ganz fix. aber keine Ahnung woher immer diese Ideen von mir kommen.
Während ich dann so daran gearbeitet habe wurde mir immer klarer, dass das ganze Diorama auch auf meine derzeitige Situation passt. Meine Welt ist ins Wanken geraten und etwas macht mir Bauchschmerzen. Und genau wie der SW, gebe ich nicht auf, und packe das was mir die Bauchschmerzen verursacht. Mir hat diese Bild dann tatsächlich neue Kraft gegeben. Interessant, wie oft mir 40K bzw. das Miniaturenhobby schon in so mancher Krise geholfen hat...
Das ganze Projekt ist dann ganz schon ausgeufert. Zum Glücke hatte ich gerade die Zeit mich damit ausführlich zu beschäftigen (auch wenns gesundheitlich im Endeffekt auch nicht viel mehr gewesen ist, wie wenn ich gesund gewesen wäre).
Das Gefühl, als ich dann nach rd. sechs Wochen Arbeit die Mini auf die Base geklebt habe, war dann unbeschreiblich! Ich hätte fast geheult. Wie der SW so genau auf die Base passte, und die Farben dann genau so schon zusammengespielt haben wie ich mir das vorgestellt hatte, war echt der Hammer! Die Lichtsituation beim SW hat mich echt Nerven gekostet: mein dritter seriöser Ansatz schönes Blendung zu malen, und dann so eine blöde Pose. Als das dann aber wirklich genau zur Lampe gepasst hat war eine tolle Belohnung.
Und nach der Textwand dann die versprochene Collage:
(beim Facehugger habe ich mir eine kleine künstlerische Freiheit rausgenommen, hat die wer entdeckt? )
Zusätzlich zur Mini konnte man noch eine Kurzgeschichte abgeben. Zu der hat's mir aber nicht mehr komplett gereicht (tue ich mir eh schwer damit). Aber die Bruchstücke will ich euch nicht vorenthalten:
Der Titel Apex Predator, bezieht sich auf den Spitzenpredator, also den Organismus am Ende der Nahrungskette. Bei meinem Diorama wollte ich es dabei aber offen lassen, wer letzendlich gewinnt.
Zur Entstehungsgeschichte:
Eigentlich wollte ich nach Beendigung meiner Armeeprojekte etwas ganz anderes machen. Aber durch meine neu gewonnene Freiheit habe ich dann doch sehr gerne bei dem letzten Wettbewerb der 40K Fanworld mitgemacht. Da ich aber nach vier Jahren eigentlich keinen Bock auf einen weiteren Space Wolf hatte, musste was anderes her. Die Idee einen irgendwie liegenden SW zu machen kam schnell, ebenso wie ich keine Lust hatte eine Leiche zu machen. Das mit dem Alien kam dann auch ganz fix. aber keine Ahnung woher immer diese Ideen von mir kommen.
Während ich dann so daran gearbeitet habe wurde mir immer klarer, dass das ganze Diorama auch auf meine derzeitige Situation passt. Meine Welt ist ins Wanken geraten und etwas macht mir Bauchschmerzen. Und genau wie der SW, gebe ich nicht auf, und packe das was mir die Bauchschmerzen verursacht. Mir hat diese Bild dann tatsächlich neue Kraft gegeben. Interessant, wie oft mir 40K bzw. das Miniaturenhobby schon in so mancher Krise geholfen hat...
Das ganze Projekt ist dann ganz schon ausgeufert. Zum Glücke hatte ich gerade die Zeit mich damit ausführlich zu beschäftigen (auch wenns gesundheitlich im Endeffekt auch nicht viel mehr gewesen ist, wie wenn ich gesund gewesen wäre).
Das Gefühl, als ich dann nach rd. sechs Wochen Arbeit die Mini auf die Base geklebt habe, war dann unbeschreiblich! Ich hätte fast geheult. Wie der SW so genau auf die Base passte, und die Farben dann genau so schon zusammengespielt haben wie ich mir das vorgestellt hatte, war echt der Hammer! Die Lichtsituation beim SW hat mich echt Nerven gekostet: mein dritter seriöser Ansatz schönes Blendung zu malen, und dann so eine blöde Pose. Als das dann aber wirklich genau zur Lampe gepasst hat war eine tolle Belohnung.
Und nach der Textwand dann die versprochene Collage:
(beim Facehugger habe ich mir eine kleine künstlerische Freiheit rausgenommen, hat die wer entdeckt? )
Zusätzlich zur Mini konnte man noch eine Kurzgeschichte abgeben. Zu der hat's mir aber nicht mehr komplett gereicht (tue ich mir eh schwer damit). Aber die Bruchstücke will ich euch nicht vorenthalten:
Geschichte ist die, dass Thrasir ("der Wütende" oder auch "ekstatische Wut") ein tapferer Blutwolf ziemlich stinkig ist. Sein Wolfslord schickt ihn alleine auf eine diplomatische Mission. Weniger, weil der Hitzkopf dafür ein Talent hätte, sondern eher um dem Gouverneur ein Zeichen zu setzen, was ein Wolfslord davon hält "Bericht erstatten" zu sollen. Es ging da um einen Zwischenfall, der wichtig genug ist, um die Anfrage nicht komplett ignorieren zu können, aber auch nicht von solch er Bedeutung, als dass man nicht einen hitzköpfigen Blutwolf zum fürstlichen Empfang schicken könnte. Auf jeden Fall ist Thrasir (der natürlich durchschaut, dass er hier keinen Ruhm sammelt, sondern er selbst die Botschaft ist) ziemlich angepisst. Viel lieber wäre er bei seinem Rudel und würde irgendwo gegen die Orks oder so kämpfen.
Dementsprechend verläuft auch die Mission eher unerfreulich. auf dem Rückweg fängt er einen Hilfssignal auf. Auf einem Planeten der langwierig über Terraforming urbar gemacht werden soll, gab es erst keine Rückmeldung der Siedlier mehr, dann verschwand auch eine Elitetrupp der imperialen Armee. Also soll Thrasir als Astartes sich das mal ansehen. Ein weiterer Punkt, der ihn nervt: irgendwelchen "Versagern" der IA hinterher zu suchen...
Dazu findet er das Terraforming ebenfalls eine vollkommen blöde Sache, wenn man Planeten doch auch mit geballtem Einsatz in kurzer Zeit besiedeln kann.
Auf dem Planeten findet er dann eine verlassene Basis vor, die sich dann immer mehr in ein von organischem Material verwachsenen Ort entpuppt (kennt ihr ja aus Aliens). Er häckselt sich dann durch Horden der Aliens. Schimpft dabei rum, dass keiner da ist, der ihn bei seinem wirklich heroischen Kampf sehen kann. Als er schließlich mit seinen letzten Bolterschüssen die Königin erledigt, bekommt er in deren Todeskampf doch noch einen schlag ab, der ihn zu Boden schickt. Dadurch schafft es dann doch noch ein Facehugger sich auf ihm einzunisten.
An dieser Stelle hätte meine ausformulierte Kurzgeschichte begonnen mit "Als Thrasir wieder zu sich kam hatte sich seine Laune nicht gebessert".
Schließlich spürt er starke Schmerzen (die er so bisher noch nie gespürt hatte) in seinen Eingeweiden. Er öffnet seinen Brustpanzer um sich Erleichterung zu verschaffen. Der letzte Satz ist dann: "Als er sah, wie etwas aus seinem Bauch herausbrach wurde er richtig wütend...".
Dementsprechend verläuft auch die Mission eher unerfreulich. auf dem Rückweg fängt er einen Hilfssignal auf. Auf einem Planeten der langwierig über Terraforming urbar gemacht werden soll, gab es erst keine Rückmeldung der Siedlier mehr, dann verschwand auch eine Elitetrupp der imperialen Armee. Also soll Thrasir als Astartes sich das mal ansehen. Ein weiterer Punkt, der ihn nervt: irgendwelchen "Versagern" der IA hinterher zu suchen...
Dazu findet er das Terraforming ebenfalls eine vollkommen blöde Sache, wenn man Planeten doch auch mit geballtem Einsatz in kurzer Zeit besiedeln kann.
Auf dem Planeten findet er dann eine verlassene Basis vor, die sich dann immer mehr in ein von organischem Material verwachsenen Ort entpuppt (kennt ihr ja aus Aliens). Er häckselt sich dann durch Horden der Aliens. Schimpft dabei rum, dass keiner da ist, der ihn bei seinem wirklich heroischen Kampf sehen kann. Als er schließlich mit seinen letzten Bolterschüssen die Königin erledigt, bekommt er in deren Todeskampf doch noch einen schlag ab, der ihn zu Boden schickt. Dadurch schafft es dann doch noch ein Facehugger sich auf ihm einzunisten.
An dieser Stelle hätte meine ausformulierte Kurzgeschichte begonnen mit "Als Thrasir wieder zu sich kam hatte sich seine Laune nicht gebessert".
Schließlich spürt er starke Schmerzen (die er so bisher noch nie gespürt hatte) in seinen Eingeweiden. Er öffnet seinen Brustpanzer um sich Erleichterung zu verschaffen. Der letzte Satz ist dann: "Als er sah, wie etwas aus seinem Bauch herausbrach wurde er richtig wütend...".
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